Ein Partner mit Ausdauer

Borealis unterstützt seit 21 Jahren das Lauffest

Seit 21 Jahren gibt es bereits den Linz Donau Marathon, seit genauso langer Zeit unterstützt auch die Borealis Oberösterreichs größtes Laufsport-Ereignis. Für den 16. April wird bereits seit letztem Sommer fleißig unter der Anleitung von Rennleiter Günther Weidlinger trainiert. Als Sponsor des Halbmarathons gehen für Borealis traditionsgemäß auch etliche Mitarbeiter an den Start.

"Wir engagieren uns bereits seit dem ersten Linz-Marathon intensiv für diese tolle Veranstaltung. Das Interesse an den Laufbewerben ist bei unseren Mitarbeitern traditionellerweise besonders hoch. In Linz ist der Marathon ein Lauffest, das mit zigtausenden anderen Teilnehmern entsprechend gefeiert gehört", freut sich Jürgen Mader, Geschäftsführer der Borealis Agrolinz Melamine GmbH. "Laufen ist eine unglaublich sympathische Sportart. Sie verbindet Teamgeist mit Freude. Umso wichtiger ist es auch, sich professionell auf die einzelnen Laufbewerbe vorzubereiten. Mit Günther Weidlinger unterstützt uns ein echter Experte bei der Vorbereitung."

 


Cross-Training hilft in der Marathonvorbereitung nachweislich.

 

Reines Lauftraining in der Vorbereitung auf den 16. April für den großen Marathontag in Linz? Muss nicht immer sein, sagen viele Experten. Der ausklingende Winter und das kommende Frühjahr haben allerhand Abwechslung anzubieten. Diese vier Sportarten helfen dem Läufer nachweislich im Training.

Langlaufen: "Es ist ein Ganzkörpersport, bei dem alle vier Extremitäten und der Rumpf trainiert werden", sagt Theresa Rindler, als Physiotherapeutin im ÖSV-Langlaufteam etwa für Olympia-Medaillengewinnerin Teresa Stadlober verantwortlich. Die Bewegung an der frischen Luft und im moderaten Bereich stärke das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur. Sie empfiehlt Läufern die klassische Technik, weil diese der Laufbewegung ähnlicher ist. Insgesamt würden sich viele Vorteile ergeben. Gelenksschonung, Rumpfstabilitätstraining, der oft vernachlässigte Oberkörper wird gestärkt und auch Sprunggelenk, Knie, Hüfte werden mobilisiert.

Skitourengehen: Neben dem Langlaufen lädt der Winter viele Läufer auch zu dieser Art von Fortbewegung ein, um einseitigen Belastungserscheinungen und körperlichen Disbalancen vorzubeugen. Auch Profis wie Österreichs Marathon-Rekordler Peter Herzog schwören in der kalten Jahreszeit darauf. Gute Planung und auch Einschätzung der Schneelage ist jedoch zwingend erforderlich, auch Ausrüstung wird benötigt.

Radfahren: Mit dem nahenden Frühling packen viele auch gerne wieder ihr Rad hervor. "Multisportler, Duathleten und Triathleten sind oft die besseren Läufer", meint der deutsche Lauf-Guru Andreas Butz. Vor allem längere Ausfahrten im Grundlagenbereich seien als Zusatzeinheit in einer Laufwoche der absolute Bringer. "Durch langes Training im Sauerstoffüberschuss – über 90 Minuten und mehr – wird die Anzahl der Mitochondrien im Muskel vermehrt", sagt Butz. Und das beschere einem einen erheblich effizienteren Energiestoffwechsel auf lange Sicht.

Schwimmen: Besonders bei Tagen mit Schlechtwetter eine oft empfohlene Alternativeinheit. Es ist dabei äußerst schonend für Knochen und Gelenke und fördert die Beweglichkeit und das muskuläre Gleichgewicht in Arm-, Schulter-, Bein- und Rumpfmuskulatur. Auch wenn man dabei nicht ganz an die Pulswerte des Laufens herankommt, wird die Ausdauer verbessert.

 

Quelle: nachrichten.at

Foto: Foto Eder

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