Rollende Bewerbe beim Linz Marathon

Das Linzer Läufer*innenfest bringt viele ins Rollen

Die Inlineskater*innen und Handbiker*innen machen am Linz Marathon Wochenende ungehindert

Den Laufsportler*innen wird am 22. und 23. Oktober beim großen Marathon-Wochenende in Linz der rote Teppich ausgerollt. Doch auch den Inlineskatern und Handbikern bietet sich eine wahrhaft einmalige Bühne. "Es ist eine top organisierte Veranstaltung, der Start auf einer Autobahnbrücke wirklich einmalig und es ist gelebte Inklusion", sagt mit Walter Ablinger ein zweifacher Paralympics-Gewinner mit dem Handbike und vielfacher Teilnehmer in Linz. Auch heuer wird der Parade-Athlet vom RSC heindl OÖ wie viele andere Sportlerkollegen wieder auf den 21,1 Kilometern mit der Kraft seiner Hände Tempo machen.

"Mit 80 Jahren noch starten"
Der Innviertler ließ schon im Vorjahr vor seiner Abreise zu den Paralympics in Tokio mit einer Aussage aufhorchen. "Wenn ich einmal mit dem Leistungssport aufgehört habe, werde ich weiter in Linz am Start sein. Ich würde das gerne auch mit 80 Jahren noch tun, das ist mein größtes Ziel", sagte Ablinger da.

Auch Erwin Roither, Geschäftsführer von Handbike-Bewerbssponsor Ascendor Lifttechnik, freut sich bereits auf das rasante Rennen in der Landeshauptstadt. "Die Leistung der Behindertensportler kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden."

Die Firma Fischer Brot liefert nicht nur das gewohnt nahrhafte und bewährte Marathon-Weckerl, sondern gibt auch den Inlineskatern mit ihrer Unterstützung Windschatten. "Der Linz Donau Marathon ist seit vielen Jahren das Sportevent in Oberösterreich. Für uns als Linzer Familienbetrieb ist es eine Selbstverständlichkeit und Ehre, die Veranstaltung einerseits mit unserem Weckerl zu unterstützen und andererseits an den Laufbewerben teilzunehmen. Ganz getreu unserem Motto: sportlich, fair, familiär", sagt Geschäftsführer Stefan Huemer.

Foto: Klaus Mitterhauser

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